Die Glücksbringer stellen sich vor

Alvin   Alvin - Der sanfte Anführer

Alvin ist am 05. Juni 2014 geboren und damit der zweitälteste Glücksbringer. Mit seinem Alter geht nicht nur eine gewisse Erfahrung und Ruhe einher, sondern auch das Amt des Leit-Alpakas, welches er mit viel Besonnenheit trägt. Ganz am Anfang, da konnte es schonmal passieren, dass er beim Voranlaufen vor lauter Begeisterung für seine Umwelt die langsameren Jungs hinter sich für einen kurzen Moment vergaß. Spätestens an der nächsten Wegkreuzung aber hielt er inne, warf einen Blick zurück und wartete geduldig bis alle wieder zusammen waren.

Heute würde er sich sehr freuen, wenn mal jemand anderes, zum Beispiel die Lamas, die ja in seinen Augen nur deswegen ein Teil der Herde wurden, die Karawane anführen würde. Wenn dieser Fall tatsächlich mal eintritt, dann überlässt Alvin mit Freuden sein Amt dem neuen Anführer und lässt sich ganz langsam und unbemerkt immer weiter nach hinten fallen, bis er ganz hinten in der Karawane tief durchschnauft und den Luxus genießt, mal nicht die Verantwortung zu tragen.

Zu Beginn etwas zurückhaltend, stellt Alvin sich schnell auf seinen zweibeinigen Begleiter ein und lässt sich hervorragend führen, denn er hat ein sehr gutes Verständnis der menschlichen Körpersprache. Alvin reagiert oft sensibel auf zu schnelle Bewegungen und hilft damit dem Menschen an seiner Seite ruhiger zu werden und sich zu entspannen.

 
Reiki Reiki - Der Sonnenschein

Reiki bedeutet so viel wie „universelle Lebensenergie“ und dieser Name steht dem kleinen Mann, der am 8. Juli 2017 geboren wurde sehr gut. Er ist ein echter Sonnenschein und ein absolutes „Anfängeralpaka“, denn er lässt sich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen.

Er strahlt die pure Gelassenheit aus und ist selten irritiert, es sei denn sein Kumpel Kabbi überholt ihn mal wieder ganz dreist von links beim Spaziergang und ordnet sich vor ihm in der Karawane ein. Das mag er nicht und grübelt erst kurz über die beste Taktik, bevor er sich geschickt wieder seinen angestammten Platz erobert. Das kann bisweilen den ganzen Spaziergang so gehen, denn Ausdauer hat er. Wenn es sich für ihn rentiert, dann lernt Reiki sehr schnell. Er liebt kleine Belohnungen und ist beim Fressen ganz oben in der Rangordnung. Sein wichtigstes Motto bleibt aber immer: „Entspann Dich mal…“

 
Philli Philli - Der weise Aufpasser

Philli ist am 16. Juli 2016 geboren und bewegt sich alterstechnisch im Mittelfeld der Gruppe. Charakterlich ist er jedoch ganz besonders. Er beobachtet alles und jeden ganz genau und braucht auch etwas länger um Vertrauen zu fassen, dabei ist er ein sehr intelligentes Tier und setzt diese Intelligenz auch gerne ein, um unangenehmen Situationen zu entgehen. Er ist immer aufmerksam und sehr neugierig, deswegen ist er auch stets zur Stelle, wenn etwas passiert. Im Zweifelsfall warnt er seine Herde dann auch durch einen lauten Ruf, wenn etwas in seinen Augen Bedrohliches vor sich geht. Aber er ist nicht nur der Aufpasser, der seine Herde, die Menschen und sein Umfeld genauestens im Blick hat, sondern auch der Streitschlichter und geht deshalb auch gerne mal dazwischen, wenn zwei zu lange brauchen um ihre Meinungsverschiedenheit auszutragen. Philli ist der intellektuelle Anführer der Gruppe.

Sein Herz erobert man mit Geduld und einer ruhigen Ausstrahlung. Dem Menschen an seiner Seite spiegelt er deutlich dessen Gemütslage wider. Er lehrt ihn, sich mit seinen eigenen Gefühlen und Stimmungen auseinander zu setzen, denn sonst ist es unmöglich in eine stimmige Beziehung mit ihm zu treten.
 
Cuba Cuba – Der Gemütliche

Cuba hat am gleichen Tag Geburtstag wie Philli, am 16. Juli. Aber charakterlich ist er das totale Gegenteil. Bei ihm ist sein Aussehen Programm: kuschelig und sehr bequem ist er. So war seine Mutter übrigens auch schon, wahrscheinlich hat er viel von ihr gelernt.

Ein toller Kerl, der sich durch seine selbstbewusste Art auch schnell in die Gruppe integriert hatte. Sein Markenzeichen ist sein toller Schnurrbart. Wenn die Wiese am Morgen noch feucht ist, dann schaut es so aus, als hätte er ihn sich richtig gezwirbelt. Ein toller Typ. Bei Cuba besteht also akute Schock-Verlieben Gefahr, hier ist Vorsicht geboten!

Wer mit dem flauschigen „Bären“ an seiner Seite spazieren geht, wird schnell merken, dass Tempo nicht alles ist. Warum auch schnell sein? Ist es nicht manchmal viel schöner ganz in Ruhe zu sein und die Dinge mit etwas Abstand zu betrachten? „Dabei sein ist alles.“
 
Monte Monte – der Teamplayer

Am 30. Juni 2018 wurde Monte im wunderschönen Taubertal geboren. Ob seine Menschen damals schon ahnten, was für ein temperamentvoller kleiner Kerl da das Licht der Welt erblickte? Als er zu uns kam, eroberte er sich, dank eines Selbstbewusstseins, das für zwei reichen würde, in kürzester Zeit die Rangordnung direkt nach Alvin dem Anführer. Mittlerweile sind die beiden beste Freunde geworden und man sieht selten ohne einander.

Monte ist neugierig, tapfer und wie Reiki ein kleiner Sonnenschein. Das wichtigste für ihn ist, dass die ganze Herde zusammen ist. Beim Spaziergang hält er deshalb alle paar Minuten inne, dreht sich um und schaut, ob alle noch da sind. Nachdem er durchgezählt hat ist er zufrieden und es kann weiter gehen.

Der Mensch an Montes Seite spürt schnell seine positive Energie. Achtsamkeit ist hier das Zauberwort. Monte interessiert nicht was morgen ist, oder gestern war. Er ist ein Meister des im Hier und Jetzt seins.

 
Pacco Pacco - Die lustige Knalltüte

Der am 1.Juli 2015 geborene Pacco ist wahrlich ein Frechdachs.

Mit seiner vorwitzigen Art schafft er es ganz schnell das Eis zwischen Mensch und Tier zu brechen. Er ist sehr neugierig und unvoreingenommen. Ein wahrer Menschenmagnet.

Pacco hat ein mutiges Herz und ihm fällt es überhaupt nicht schwer, mit anderen in Kontakt zu kommen. Dabei geht es manchmal etwas chaotisch zu, denn Pacco hält sich selbst nicht nur für ein Alpaka, sondern auch für ein Lama, einen Menschen, einen Hund, ein Auto, ein Traktor, ein Pferd, eine Kuh, ein Fahrrad und einfach alles was ihm so über den Weg läuft. Und er begrüßt sein Gegenüber dementsprechend voller Freude und überschwänglich, bis ihm dann wieder einfällt, dass er ja doch ein Distanztier ist. Das bringt meistens alle ganz schön durcheinander.

Pacco ist ein Vorbild für mutiges Vorangehen, auch wenn eine Situation Unsicherheit mit sich bringt. Er ist nicht nachtragend und schafft es, jedem und allem offen gegenüber zu treten und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern- nicht zuletzt aufgrund seines frechen Aussehens. Ein echter Charaktertyp.


 
Canuto Canuto - Der selbst ernannte Chef

Als Canuto am 20. Juli 2015 geboren wurde, war er schon ein stattliches, großes Cria. Heute ist er nicht nur körperlich groß, sondern hat auch einen starken Charakter.

In der Herde ist er auch als Diva bekannt, denn wenn ihm etwas nicht passt, dann wird er schnell laut. Er weiß genau was er nicht will und teilt uns das im Zweifelsfall auch sehr deutlich mit. Dabei macht er keinen Unterschied, ob er sich gegen Tier oder Mensch durchsetzt. Sogar Hunde, vor denen die meisten Alpakas ja bekanntlich Angst haben, müssen ihm weichen, wenn sie seiner Herde zu nah kommen.

Aber er hat noch eine andere Seite. In Wirklich ist Canuto nämlich ein gemütlicher Bär mit eisblauen Augen, der das mit dem Distanztier sein nicht ganz so ernst nimmt. Wenn es für ihn passt, dann nimmt er gerne Kontakt zu seinem Menschen auf und geht ohne Scheu und ganz neugierig auf ihn zu. Dann lässt er sich berühren und verteilt auch gerne mal das ein oder andere Küsschen. Er ist Phillis bester Freund und meist in seiner Nähe zu finden.

Beim Spazierengehen ist er eher der gemütliche Typ und lädt dazu ein, einen Gang runter zu schalten. Seine aufgeschlossene Art und seine schönen Augen, gepaart mit seiner guten Menschenkenntnis, machen ihn zu einem ganz besonderen Begleiter.


 
Amadeo Amadeo - Der große Bruder

Geboren am 1. Juli 2013 ist Amadeo der Herdenälteste und damit geht auch eine wichtige Aufgabe einher. Er ist der große Bruder, derjenige, der die anderen erzieht, ihnen sagt wo es lang geht und ihnen im Zweifelsfall auch mal die Spur einstellt. Das macht er mit einer besonnenen Selbstverständlichkeit, die ihresgleichen sucht. Amadeo ist schön und selbstbewusst und er macht sein Ding. Theoretisch könnte er die Herde sogar anführen, er möchte nur nicht. Er lebt sein Leben, genießt den Respekt der anderen, aber macht auch nicht mehr als sein muss, schließlich ist er ja erhaben.

Den Menschen gegenüber ist Amadeo jedoch eher zurückhaltend. Er braucht einen ruhigen Menschen an seiner Seite, dann ist er der perfekte Wegbegleiter. Amadeo ist ein Ass im Grenzen setzen und steht für sich ein. Wer hier also noch Lernbedarf hat, ist bei ihm ganz richtig aufgehoben.


 
Shiraz Shiraz - Die alte Seele

Das intelligente Classic Lama Shiraz ist am 18.3.2017 geboren und gilt bei uns liebevoll als Grumpy Lama, weil er immer ein bisschen grummelig schaut. Es macht den Eindruck, als mag der die anderen Lamas nicht so gerne, die Alpakas irgendwie auch nicht und uns Menschen traut er sowieso nicht über den Weg. Ein echter Misanthrop in Lamaform.

Dabei ist Shiraz einfach ein echtes Sensibelchen und nimmt jede noch so kleine Stimmung um sich herum wahr. Er kam 2020 zu Hannas Glücks-Alpakas und hat wohl vor seiner Zeit bei uns Erfahrungen gemacht, die ihn misstrauisch werden ließen. Und da bei uns jeder so sein darf, wie er wirklich ist, ist das okay. Wir arbeiten liebevoll und geduldig daran, dass er sich als Teil der Herde versteht, sich wohl fühlt und tatsächlich entspannt er sich immer mehr.

Shiraz liebt es unterwegs zu sein und wenn da nicht der nervige Pacco wäre, der ihn von hinten immer anstupst, wenn er vor ihm läuft, dann würde er auch die Herde anführen. Aber das ist ihm (noch) zu viel. Kontrolle gibt ihm Sicherheit, weshalb er sich meist ganz hinten einordnet, wo er alle gut im Blick hat. Nur manchmal, wenn es einfach passt, dann startet er durch, überholt die Karawane und fühlt sich frei.

Menschen, die innerlich klar und ruhig sind, sind für Shiraz die perfekten Wegbegleiter. Und diese kommen dann auch in den Genuss, ein echtes Seelentier zu erleben und absolute Ruhe im Hier und Jetzt zu erfahren. Shiraz lehrt und Respekt, denn das ist nichts anderes, als mit einer neugierigen Grundhaltung, der Wahrheit seines Gegenübers entgegenzutreten.


 
Zazu Zazu - Der coole Dude

Zazu ist am 30.4.2019 als Prinz in Südtirol geboren und hat sich aber mittlerweile der entspannten Bürgerlichkeit verschrieben. Er ist ein großes Wooly-silky Lama mit einer wunderschönen Zeichnung. Er ist ein neugieriger, aufgeschlossener Typ, der die Einfachheit und Gemütlichkeit für sich entdeckt hat.

Zusammen mit seinem besten Kumpel Cairon genießt er das Leben und entschleunigt uns beim Spazierengehen, indem er immer wieder anhält und gespannt so lange in eine Richtung blickt, bis er alles um sich herum vergisst. Der Mensch an seiner Seite darf ihn dann freundlich aber bestimmt daran erinnern, dass wir gerade mitten in einem Spaziergang und die anderen Gruppenmitglieder schon weitergelaufen sind. Das lässt er sich nicht zweimal sagen und holt dann schnell wieder auf. Trotzdem ist für Zazu der Weg das Ziel.


 
Kabbi Kabbi - Der Temperamentvolle

Kabbi ist das einzige Suri Alpaka in seiner Herde. Das erkennt man an seinem besonderen Vlies das in langen, verdrillten Locken von seinem Körper hängt. Das, aber auch seine Ausstrahlung, machen ihn zu einem besonderen Hingucker. Er ist am 1. Mai 2020 in Südtirol geboren als Sohn einer chilenischen Mama und eines stolzen, Hochgebirgstrekking erfahrenen Papas. Und er ist eine feurige Mischung aus beiden.

So ganz angekommen ist er noch nicht bei sich. Es macht bisweilen den Eindruck, als wüsste er noch nicht so ganz wohin mit sich selbst. Das führt dann dazu, dass er seine tierischen, aber auch menschlichen Begleiter manchmal ganz schön aufmischt, indem er erst versucht, der Chef zu sein und dann aber merkt, dass ihm das doch noch ein bisschen zu viel Verantwortung ist.

Kabbi ist immer für einen Lacher zu haben und erinnert einen daran, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen.

In Wirklichkeit ist er aber sehr sensibel und spürt sein Gegenüber ganz genau. Deshalb hilft es ihm, wenn er mit jemanden läuft, der ihn ausgleichen und ihm Orientierung geben kann.


 
Cairon Cairon - Die Schönheit

Zazus bester Freund ist am 3. Juli 2020 ebenfalls in Südtirol geboren. Er ist ein wunderschönes Wooly-silky Lama mit absolut perfekt bananenförmig gebogenen, langen Lamaohren. Das Selbstbewusstsein der de Oro Zucht trägt er genauso stolz wie seine beeindruckend tiefen Augen, die mit dunklen, dichten Wimpern umrahmt sind. Ein Traumtyp und das weiß er auch.

Cairon ist aber nicht nur schön, sondern manchmal auch mehr „eselig“ als „lamaig“, was sich darin ausdrückt, dass er seinen eigenen Kopf hat, gerne mal, statt zu spazieren, spontan stehen bleibt und sich dann nur mit viel Geduld und Überzeugungskunst zum Weitergehen überreden lässt. Er ist ein stolzer Wegbegleiter und bringt seinen Menschen durch seine verspielt selbstbewusste Art oft zum Lachen. Achtung – die Gefahr sich zu verlieben ist hier groß!


 
Hennriette Hennriette - Die heimliche Chefin

Hennriette ist die erste Frau von Hahnsi. Die beiden lieben sich innig und haben sich gegenseitig auserwählt. Dabei hat Hennriette definitiv die "Federn in der Beziehung" an. Sie weiß genau (und nur sie), wie sie Hahnsi dazu bekommen kann, auch bei den widrigsten Wetterbedingungen auf der Koppel nach leckeren Snacks für sie Ausschau zu halten.

Auch den Katzen gegenüber kann sie sich problemlos behaupten und wenn sie Lust hat, dann spielt sie auch gerne mal mit Cuba "Fangen".

Ihr Selbstbewusstsein ist unumstößlich, so weiß sie stets, was sie will und was Hahnsi zu tun hat.

Hennriette lässt sich gerne streicheln und nutzt diese Nähe, wenn es sich praktisch fügt, sich kleine Leckerbissen der Menschen zu sichern. Sie legt die besten Eier und springt unseren Camping Besuchern im Sommer auch gerne mal in den Bus um Hallo zu sagen.

 
Hahnsi Hahnsi - Der perfekte Mann

Hahnsi ist ein "Seidenhahn", was seine immer locker, flockig gestylte Frisur erklärt.

Er ist "der Hahn im Korb" und sorgt für Ordnung. Sein Herz jedoch, gehört trotz zwei weiterer Damen, nur seiner Hennriette. So hat er es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sie zu umsorgen und auf sie aufzupassen.

Rührend verbringt er Stunden damit, auf der Koppel nach kleinen Tieren für seine Liebste zu suchen. Auch im Regen. Bei Erfolg sichert er die Leckerei und ruft Hennriette lautstark, sodass diese schnell angerannt kommt und es sich schmecken lässt.

Abends lässt er dann, auf der Stange am liebsten dicht an Hennriette gekuschelt, den Tag ausklingen.

Ein richtig toller Typ.

 
Lady Gaga Lady Gaga

Sie ist die zweite Frau in Hahnsis Harem. Demnach hat sie es nicht immer leicht. An das, was Hahnsi und Hennriette haben, ist kein herankommen. Aber ein Annähern ist möglich. So kuschelt sie abends auf der Stange einfach mit Hennriette.

Sie hat sich gut damit arrangiert, einfach bei der Herde zu sein. Dem Menschen gegenüber ist sie eher zurückhaltend, aber super lieb.


 
Hunigunde Huhnigunde

Huhnigunde ist die jüngste Frau von Hahnsi. Sie hatte anfangs einen schwierigen Stand, ist jedoch mittlerweile ein akzeptiertes Herdenmitglied. Da Hühner in klaren Hierarchien leben, ist sie die rangniedrigste Henne.

Ähnlich wie Lady Gaga fügt sie sich aber und ist zufrieden, Teil des sozialen Gefüges zu sein.Sie ist sehr aufgeweckt, immer neugierig und zeigt den Alpakas was es bedeutet, eben kein Distanztier zu sein. So springt sie auch gerne mal auf den Schoß, wenn es was besonders Leckeres zu snacken gibt.


 
Lilli Lilli

Im Gegensatz zu Esmeralda ist Lilli eher zurückhaltend. Sie tritt Menschen und Tieren mit einer gewissen Vorsicht, aber auch Neugierde gegenüber.

Hat sie einmal Vertrauen gefasst, lässt sie sich gerne streicheln. Das schafft sie meist, wenn ihre Freundin Esmeralda zugegen ist. Diese gibt ihr den Mut und das Vertrauen, sich anderen zu öffnen und Nähe zuzulassen.


 
Esmeralda Esmeralda

Bei einem Besuch auf der Koppel, gibt sie meist das Begrüßungskomitee. Sie ist äußerst zutraulich und unglaublich lieb. Esmeralda liebt es, gekrault zu werden oder sich einfach nur in der Nähe eines ihr vertrauten Menschen aufzuhalten und belohnt diesen dann mit einem lauten, wohltuenden Schnurren.

Für uns ist sie ein faszinierender Gastgeber, denn sie geht auf jeden Menschen unvoreingenommen zu und öffnet ihr kleines Herz .


 
 
 
 

 

 
 

Monki Monki - Der Rockstar

Am 21. Mai 2017 wurde in Oberbozen ein echter Rockstar geboren. Monki ist nicht nur zum Verlieben schön, sondern auch selbstbewusst und mutig und er weiß seinen südtiroler Charme einzusetzen. Er findet Menschen spannend und ist deshalb gerne inmitten des Geschehens, ob er dabei im Weg steht ist ihm meist egal.

Beim Spazierengehen vergisst der Draufgänger manchmal, dass er nicht das Leittier ist und überholt den verdutzten Alvin ohne mit der langen Wimper zu zucken, nur um dann ein paar Schritte später festzustellen, dass die Welt doch noch ganz schön aufregend ist und es vielleicht besser wäre, wenn der Herdenälteste ganz vorne läuft. Mit seiner „was kostet die Welt?“-Einstellung erobert er im Sturm alle Herzen und zeigt den Menschen wie schön es ist, unbeschwert zu sein.

Der kleine Rockstar Monki hat sein Leben so gelebt, als wüsste er, dass er nicht viel Zeit hat. Leider ist er Anfang September 2019 an einer Clostridien-Erkrankung und einer darauffolgenden Herzmuskelentzündung gestorben. Selbstverständlich sind alle meine Tiere geimpft, weshalb ich leider immer noch nicht nachvollziehen kann, weshalb er so früh gehen musste. Dennoch bin ich von Herzen dankbar für die wunderschöne Zeit, die wir gemeinsam verbringen durften. Der charmante kleine Südtiroler hat in seiner Zeit auf der Erde nicht nur mich verzaubert, sondern so vieler Menschen Herzen berührt, dass ich weiß, dass er niemals vergessen sein wird. Er hat mich vieles gelehrt und durch seine Erkrankung habe ich die Chance bekommen mich weiter zu bilden. Wenn wir jetzt unterwegs sind, ist Monki immer noch dabei – in unseren Herzen.

R.I.P. Monki